Die diesjährige Getreideernte fand dieses Jahr etwas verspätet statt. Unseren Dinkel konnten wir bereits vor 2 Wochen dreschen. Die Untersaat aus Gräser und Klee war bereits sehr hoch, so dass der Dinkel beim Dreschen recht hoch abgeschnitten werden musste, um den Mähdrescher nicht zu verstopfen. So konnten wir zu diesem Zeitpunkt nur einen Teil des Strohes einbringen, was uns auf die Minute genau vor dem Regen gelang.
Nach ein paar Tagen regnerischem Wetter, zeigte sich der Sommer diese Woche von der besten Seite und wir konnten wieder Vollgas geben. Die hohen Getreidestoppeln wurden mit dem Mähwerk gemäht und so kamen wir nochmals zu ein paar Strohballen mehr, jene mit etwas Klee vermischt, was unsere Chueli sehr freuen wird. Da wir dieses Jahr mehr Grünfläche für unsere Tiere und weniger Getreidefläche haben, sind wir auf Stroh von benachbarten Biobetrieben angewiesen.
Auf dem Foto ist ersichtlich, wie wir jeweils unsere Strohballen in die Scheune versorgen. Dazu sind wir technisch nur leicht eingerichtet. Zum Glück wiegen diese Rundballen „bloss“ 200-250kg und man kann sie einigermassen gut von Hand umherrollen😅