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Regendach demontieren

Die Lebensdauer der Himbeeren ist begrenzt. D. h. mit jedem weiteren Jahr sind sie krankheitsanfälliger und haben weniger Wuchs. So lohnt sich der Aufwand irgendwann nicht mehr für den Ertrag.

Hier demontiert Stefan das letzte Regendach der Sommerhimbeeren, welche wir im 2013 gepflanzt haben. (Über die Erntezeit müssen die Früchte vor Regen geschützt werden, damit sie nicht von Pilzen befallen werden!)

Natürlich haben wir vorausgeschaut und bereits an einem anderen Ort neue Himbeerstauden gepflanzt, damit keine Lücke entsteht. Es wird dieses Jahr aber trotzdem weniger Sommerhimbeeren geben, da wir bewusst die Fläche reduziert haben. So haben wir im Sommer mehr Zeit uns auf andere Arbeiten, sowie auf die Familie, zu konzentrieren.

Dafür erwarten wir dann etwas mehr Herbsthimbeeren, bei welchen sich der Ertrag über einige Monate erstreckt.

 

Herbstweide

Unsere Chueli geniessen für dieses Jahr die letzten Tage auf der Weide. Im Herbst dürfen sie  jeweils in das Spargelfeld, wie man hier auf dem Foto sieht.

In den kommenden Tagen werden die Tiere eingestallt. D. h. sie haben dann ein Strohbett zum Liegen, können jederzeit nach draussen in den Auslauf und werden vorwiegend mit Heu gefüttert.

 

Biodynamische Präparate

Jeweils im Herbst ist es Zeit um das Fladenpräparat auszubringen. Damit wird eine aktive Bodenbiologie unterstützt. Es dient quasi als Erholungskur für den Boden, die den Boden für das nächste Jahr vorbereitet, ihn lebendig hält, reinigt und die natürliche Bodenfruchtbarkeit fördert.

Das Fladenpräparat basiert auf Kuhmist. Nach einer mehrmonatigen Vererdung des Gemisches entsteht das eigentliche Präparat, was in etwa die Konsistenz von frischem Humus hat.

Durch den Prozess der Dynamisierung (siehe Foto) wird die spätere Wirkung erzeugt. Dazu wird Wasser mit dem Präparat aufgewertet oder eben „dynamisiert“.  Anschliessend wird diese Mischung auf all unseren Feldern ausgebracht, mithilfe einer speziell dafür geeigneten Spritze.

 

 

Lagerkartoffeln roden

Die Zeit vergeht wie im Fluge und der Herbst steht schon wieder vor der Tür! Ende Juli konnten wir den Weizen und Dinkel dreschen. Der fehlende Regen konnte dem Getreide keinen Schaden zufügen, da es im Frühjahr noch genügend nass war.

Bereits vor 2 Wochen haben wir unsere Kartoffeln mit der Erntemaschine „Samro“ geerntet. – Ein riesiges Dankeschön an unsere Helfer! -In diesem Jahr haben wir die Knollen sehr spät gepflanzt. Die Kartoffeln des 1. Satzes konnten sich gut entwickeln und es kam eine schöne Menge zusammen. Wogegen beim 2. Satz der Pflanztermin wohl wirklich zu spät war. Der Ertrag war deutlich tiefer. Wir haben die Sorten: „Agate“, „Ditta“, „Erika“, „Agria“, und „Heiderot“ (sind violett). Eine kleine Auswahl davon ist jederzeit (bis Ende Okt.) bei uns ab Hof erhältlich. Für grössere Mengen bitte vorbestellen, so können wir es bereitstellen.

Frühkartoffeln

Ab sofort sind wieder feine Kartoffeln erhältlich! Wir starten mit der Sorte „Agata“, welche vorwiegend festkochend ist. Kleinmengen sind ohne Bestellung ab Hof verfügbar, für grössere Mengen bitte vorbestellen. Denn die Kartoffeln sind am besten, wenn wir sie möglichst frisch aus dem Boden holen.

Die Qualität ist dieses Jahr ausgezeichnet und die Kartoffeln zerschmelzen auf der Zunge. Neben den Arbeitsgängen zum Setzen, sowie der mechanischen Unkrautregulierung, haben wir nichts weiter unternommen. D. h. unsere Kartoffeln wurden auch nicht mit biologischen Pflanzenschutzmittel oder Kupfer behandelt. Es ist immer wieder verblüffend, was uns die Natur „einfach so“ liefert!